Bildungspolitik

Ermutigende Zwischenbilanz der Studienplatzbörse

HRK-Präsidentin Prof. Dr. Margret Wintermantel und Bundesbildungsministerin Annette Schavan zogen heute, rund zwei Wochen nach Start der Studienplatzbörse, eine erste positive Zwischenbilanz.

14.09.2009

"Das Interesse der Suchenden und die Teilnahme der Hochschulen ist außerordentlich erfreulich. Alles deutet darauf hin, dass die Studienplatzbörse ein echter Erfolg wird. Sie schafft Transparenz über die noch freien Studienplatzkapazitäten. Derzeit sind fast 2.100 Studienprogramme mit und ohne Zugangsbeschränkungen von den Hochschulen eingestellt. Im Schnitt greifen täglich 12.500 Besucher auf das Angebot zu.

Die Hochschulen stellen kontinuierlich erkennbare freie Kapazitäten ein. Die Zahl der Angebote ist nach einem ersten Rückgang wieder gestiegen, weil einige Nachrückverfahren erst jetzt beendet sind. Der wiederholte Besuch der Seiten lohnt sich für Suchende also weiterhin.

Die HRK wird zum Abschluss eine Befragung unter den teilnehmenden Hochschulen durchführen, um die Erfolge der Studienplatzbörse quantifizieren zu können. Sie dankt Bundesministerin Dr. Anette Schavan für die stete Unterstützung."

Bundebildungsministerin Annette Schvan sagte anlässlich der nun vorliegenden Zahlen: "Besonders erfreulich ist die rege Beteiligung an der Börse und ihre Reichweite: Die an der Online-Börse teilnehmenden Hochschulen stellen 90 Prozent der zur Verfügung stehenden Studienplätze zum Wintersemester 2009/10. Nun liegen auch die ersten Zugriffszahlen vor: Danach haben bis jetzt bereits 140.000 Besucher die Börse genutzt. Das ist ein schöner Erfolg!

Sehr positiv ist, dass die Mehrzahl der angebotenen Studiengänge zulassungsfrei ist. Jeder, der sich hier bewirbt, wird einen Studienplatz erhalten. Aber auch Studiengänge mit Engpässen werden noch in großer Zahl angeboten. Das heißt: auch für jemanden, der einen zulassungsbeschränkten Studiengang anstrebt, lohnt der Blick in die Börse."

>> http://www.hochschulkompass.de/studienplatzboerse.html

Quelle: Hochschulrektorenkonferenz / Bundesministerium für Bildung und Forschung

 

Back to Top