Bildungspolitik

90 Prozent der Studienanfänger durch Studienplatzbörse vermittelt

An der neu geschaffenen Studienplatzbörse der Hochschulrektorenkonferenz haben sich nach Angaben der Bundesregierung insgesamt 199 Hochschulen beteiligt.

16.03.2010

Berlin: (hib/ALM/BOB) Dies geht aus ihrer Antwort (17/708) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion der SPD (17/573) hervor. "Diese Hochschulen nehmen circa 90 Prozent aller StudienanfängerInnen auf“, heißt es weiter. Die Bundesregierung schreibt weiter, dass sich die Hochschulen im Vorfeld auf einheitliche Termine geeinigt haben, zu denen die regulären Zulassungsverfahren spätestens abgeschlossen sein sollten. "Die noch frei gebliebenen Studienplätze konnten dann auf einer bundesweiten Informationsplattform erneut angeboten werden“, heißt es in der Antwort. 

Auf die Frage, welche Erkenntnisse die Regierung aus der Einrichtung der Studienplatzbörse gezogen habe, schreibt sie: "Die Studienplatzbörse erbrachte als Zwischenlösung die erwarteten merklichen Verbesserungen beim Zulassungsverfahren für Studieninteressierte“. Die Notwendigkeit des Projektes "Dialogorientiertes Serviceverfahren für die Hochschulzulassung“ sei dennoch gegeben. Dieses vollständig neu organisierte Serviceverfahren werde wie geplant am 1. April 2011 betriebsbereit sein und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 15 Millionen Euro unterstützt. 

Mehr Informationen unter: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/005/1700573.pdf

Herausgeber: Deutscher Bundestag

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