Zwischen Schule und Arbeitswelt – Freie Träger im Lokalen Übergangsmanagement

Arbeiterwohlfahrt - Bundesverband e.V.

Strukturebene: Bund

Die erfolgreiche berufliche und soziale Integration junger Menschen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nur durch das Zusammenwirken aller Beteiligten zu bewältigen ist. Dabei kommt der Gestaltung gelingender Übergänge von der Schule in den Beruf eine besondere Bedeutung zu. In der aktuellen Praxis wird der Berufseinstieg junger Menschen durch die nahezu unüberschaubare Zahl von oft isoliert nebeneinander stehenden Angeboten sowie durch die Menge der beteiligten Akteure teilweise eher behindert als unterstützt. Der daraus resultierende Handlungsbedarf, zu einer kohärenten und abgestimmten Ausrichtung der Angebotsstruktur im Übergang Schule-Beruf zu gelangen, wird sehr wohl erkannt. In der konkreten Umsetzung vor Ort sind jedoch noch viele Hürden zu überwinden.

 

Die Arbeitshilfe unterstützt die AWO-Träger der Jugendsozialarbeit bei ihrer strategischen Neupositionierung im Lokalen Übergangsmanagement und leistet einen Beitrag zur aktuellen fachpolitischen Debatte. Sie richtet sich an die Mitarbeitenden der AWO-Träger und an die Verantwortlichen in Kommunen, Schulen, Jugendhilfe, Wirtschaft, Verbänden, bei den Trägern der Grundsicherung und den Agenturen für Arbeit sowie an engagierte Bürgerinnen.

 

Die Arbeitshilfe erläutert zunächst das Konzept des Lokalen Übergangsmanagements, Varianten seiner Ausgestaltung sowie die Funktion und Rolle freier Träger. Anschließend wird das praktische Vorgehen freier Träger bei der strategischen Positionierung beschrieben und auf die speziellen Gestaltungsmöglichkeiten und Wntwicklungsperspektiven der AWO-Träger im Lokalen Übergangsmanagement verwiesen.

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