Zwischen Integration und Ausgrenzungsrisiken. Aussiedlerjugendliche im Übergang Schule – Beruf. Ein Handbuch für die Praxis

Deutsches Jugendinstitut e.V.

Strukturebene: Bund

Jugendliche aus Spätaussiedlerfamilien, die im Übergang von der Schule in Ausbildung und Arbeit riskieren, in Prozesse dauerhafter Ausgrenzung von Erwerbsarbeit und gesellschaftlicher Teilhabe einzutreten, stehen im Mittelpunkt der Publikation. Wie und mit welchen Effekten nutzen diese Jugendlichen Hilfsangebote der Jugendsozialarbeit und anderer Instanzen, die hier präventiv wirksam werden? Welche Auslöser, Verläufe und Wendepunkte haben Prozesse der Ausgrenzung und Selbstausgrenzung? Welche Problemlösungen verfolgt die Jugendsozialarbeit, durch die Prozesse der Ausgrenzung von Aussiedlerjugendlichen aufgehalten bzw. umgekehrt werden können?

 

Das erste Kapitel bietet einen kurzen Überblick zur aktuellen Situation der in Deutschland lebenden Aussiedler/Spätaussiedler – politische und rechtliche Rahmenbedingungen der Einwanderung, spezifische Situation und Status als „besondere“ Zuwanderergruppe. Im zweiten Kapitel werden ausgewählte Ergebnisse des DJI-Übergangspanels vorgestellt, die den Fokus auf die Lebenslagen und Bildungsverläufe junger Spätaussiedler an der Ersten Schwelle richten. Das dritte Kapitel wendet sich der aktuellen Praxis der Förder- und Integrationsangebote an Schulen und bei Trägern der Jugendsozialarbeit für die jungen Zuwanderer zu.

 

Zwischen Integration und Ausgrenzungsrisiken. Aussiedlerjugendliche im Übergang Schule – Beruf

Ein Handbuch für die Praxis

München/Halle 2008

97 S.

 

Das Handbuch kann gegen einen Versandkostenbeitrag von EUR 2,20 in Briefmarken pro Exemplar angefordert werden:

Deutsches Jugendinstitut

Außenstelle Halle

A. März

Franckeplatz 1, Haus 12/13

06110 Halle.

 

Die Publikation steht darüber hinaus unter dem unten stehenden Hyperlink als Download zur Verfügung.

Back to Top