Monographie / Buch

Zarte Bande versus Bondage: Positionen zum Jugendmedienschutz in einem sexualisierten Alltag

Kommission für Jugendmedienschutz der Landesmedienanstalten (Hrsg.)

Strukturebene: Bund

»Zarte Bande versus Bondage: Positionen zum Jugendmedienschutz in einem sexualisierten Alltag« – das ist der Titel des eben erschienenen dritten Bandes der Schriftenreihe der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM). Kinder und Jugendliche wachsen heute in einer Gesellschaft auf, in der Sexualität in den Medien präsenter ist denn je: Sei es in den Castingshows, Doku-Soaps oder Erotikformaten des Fernsehens, im globalen Internet oder in Music-Clips (»Porno-Rap«) – jedes Kind kommt in der von Digitalisierung und Konvergenz geprägten Medienwelt an sexualisierte Inhalte.

 

Die KJM, das Aufsichtsorgan über privaten Rundfunk und Telemedien, entscheidet immer wieder über Jugendschutzverstöße aus diesem Bereich. Um zum wichtigen öffentlichen Diskurs über diesen Klassiker unter den Jugendschutz-Themen beizutragen, veröffentlicht die KJM im dritten Band ihrer Schriftenreihe Positionen zur aktuellen Diskussion – von Jugendschützern, Forschern, Pädagogen und Medienmachern beispielsweise von der Vorsitzenden der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, Elke Monssen-Engberding, der Leiterin des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen, Dr. Maya Götz, dem Leiter des Instituts für Sexualwissenschaft an der Berliner Charité, Prof. Dr. Dr. Klaus Beier oder dem ehemaligen RTL-Chef Prof. Dr. Helmut Thoma.

 

KJM-Schriftenreihe Band 3

Kommission für Jugendmedienschutz der Landesmedienanstalten (Hrsg.)

200 Seiten, 29 Abb./Tab.,

DIN A5, 2011

 

ISBN 978-3-89158-551-1

 

EURO 16,–

 

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