Was unzureichende Bildung kostet. Eine Berechnung der Folgekosten durch entgangenes Wirtschaftswachstum

Bertelsmann Stiftung

Strukturebene: Bund

Mehr als ein Fünftel der 15-jährigen Jugendlichen in Deutschland verfügt nicht über die notwendigen Basiskompetenzen, die für eine aktive und selbstbestimmte Teilhabe an Wirtschaft und Gesellschaft unentbehrlich sind. Die PISA-Studien bezeichnen diese Gruppe als Risikoschüler, da sie maximal auf Grundschulniveau lesen und rechnen können: Ihr Bildungsniveau ist unzureichend. Die betroffenen Jugendlichen werden zudem Probleme haben, einen Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz zu finden und in ihrem Erwerbsleben immer wieder von Arbeitslosigkeit bedroht

sein. Darüber hinaus trägt aber auch die Gesellschaft an den Folgen der unzureichenden Bildung. Wie hoch diese Folgekosten langfristig sind, weil uns Wirtschaftswachstum entgeht, ist Gegenstand der Studie "Was unzureichende Bildung kostet. Eine Berechnung der Folgekosten durch entgangenes Wirtschaftswachstum". Sie wurde von dem renommierten Bildungsökonom Ludger Wößmann und seinem Mitarbeiter Marc Piopiunik im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erstellt. Die Studie ist Teil des Projektes „Folgekosten unzureichender Bildung“, das deutlich machen will, wie wichtig ein chancengerechtes und leistungsstarkes Bildungssystem für jeden Einzelnen und für die gesamte Gesellschaft ist. (Auszug des Vorwortes)

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