Zeitschrift / Periodikum

Thema Jugend, Heft 3/2012: Mit Furcht und Tadel - Depressive Störungen im Jugendalter

Katholische Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NW e.V.,

Strukturebene: Bund

Angst gehört zum Leben von Erwachsenen wie auch von Kindern und Jugendlichen dazu. 15 % aller Schülerinnen und Schüler leiden unter Ängsten. Bei vielen Betroffenen gehen diese mit körperlichen Symptomen einher. Im Jugendalter treten Ängste oft auf, wenn Entwicklungsaufgaben nicht angemessen bewältigt werden können und sind somit bis zu einem gewissen Ausmaß normal. Dieses ‚normale Ausmaß’ zu bestimmen ist allerdings schwer. Vielfach werden gerade bei Jugendlichen Depressionen unterschätzt, da sie als für die Pubertät typisch aufgefasst werden. Soziale Ängste zeigen sich bei Jugendlichen oft in Form von Schul- und Prüfungsangst.

Das Thema Angst kann Jugendlichen demnach in ganz unterschiedlichen Situationen und Formen begegnen. Mit Angst als einem Ausgangspunkt für Depressionen im Jugendalter beschäftigt sich der Beitrag von Khalid Murafi. Erlebnistherapeutische Möglichkeiten, mit und gegen Angst zu arbeiten, beschreiben Anke Dalhoff und Ralf Klausfering. Josef Hanel nimmt die Schulangst und mögliche schulpsychologische Hilfen in den Blick. Welchen Beitrag ein Seminar im schulischen Kontext zur Bewältigung von Prüfungsangst leisten kann, ist im Artikel von Walter Schiffer nachzulesen. Wie Kinder ihre Ängste über Märchen bewältigen, erläutert Joachim Armbrust. Auf Verängstigung durch das Fernsehen, deren Auslöser, Rezeption und Wirkung, geht der Beitrag von Olaf Selg ein.

 

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Herausgeber

Forschungsinstitut für Kinderernährung

E-Mail Adresse

info@thema-jugend.de

Herausgabedatum

September 2012

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