Positionspapier zum Jugendwohnen

Bundesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit e.V.

Strukturebene: Bund

In ihrem aktuell veröffentlichten Positionspapier vom 21.09.2006 zum Jugendwohnen fordert die BAG Jugendsozialarbeit alle politisch Verantwortlichen auf, dafür Sorge zu tragen, dass die Zukunft des Jugendwohnens nachhaltig gesichert wird.

Jugendwohnheime sind - so die Auffassung der BAG Jugendsozialarbeit - eine unverzichtbare Mobilitätshilfe, von der nicht nur die betroffenen jungen Menschen, sondern auch ihre Eltern und vor allem Ausbildungsbetriebe profitieren. So hat beispielsweise eine Umfrage in Einrichtungen des Jugendwohnens ergeben, dass junge Auszubildende, die in Jugendwohnheimen untergebracht sind, ihre Ausbildung deutlich seltener abbrechen. Jugendwohnheime sind somit ein Garant für erfolgreiche Ausbildung.

Die BAG Jugendsozialarbeit wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass die Zukunft des Jugendwohnens gesichert ist.

Aufgabe von Jugendwohnheimen ist es, jungen Menschen, die ihre Ausbildung oder einen Teil davon nicht an ihrem Wohnort absolvieren können, eine Unterkunft zu bieten. Erfahrene Sozialpädagoginnen und -pädagogen begleiten die Jugendlichen, unterstützen sie bei allen Fragen und Problemen rund um ihre Ausbildung, helfen dabei, möglicherweise vorhandene Schwächen in der Ausbildungsreife zu überwinden, und bieten Nachhilfestunden und Freizeitangebote.

Das Positionspapier der BAG Jugendsozialarbeit erhalten Sie direkt auf deren Homepage unter unten stehendem Link.

Herausgeber

Bundesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit e.V.

Herausgabedatum

2006

Weitere Themen

Jugendsozialarbeit
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