Mein Kind muss ins Krankenhaus

AKIK-Bundesverband

Strukturebene: Bund

Die Einweisung ihres Kindes ins Krankenhaus ist für alle Eltern eine sehr belastende Situation. Gerade jetzt aber müssen sie einen klaren Kopf bewahren, weil es vieles zu entscheiden, zu organisieren und abzuwägen gilt. Die Eltern

sind jetzt oftmals der einzige Halt für die kleinen Patienten, die mangels Erfahrung & Wissen nur noch Angst empfinden. Mit dem neuen Informations-Faltblatt "Mein Kind muss ins Krankenhaus" gibt der Aktionskomitee Kind im Krankenhaus Bundesverband e.V. (AKIK) wiederum den Eltern Halt. Formuliert in Form von 10 Bitten an die Eltern

zeigt AKIK auf, was in dieser Situation wichtig ist und was auf alle Beteiligten zukommen kann. Das Spektrum der Ratschläge an die Eltern reicht von der Vorbereitung ihres Kindes auf die Ausnahmesituation, über die Unterstützung während des Aufenthaltes, bis hin zum Umgang mit der Belegschaft im Krankenhaus.

Zum Tag des Kinderkrankenhauses hat AKIK ein Faltblatt veröffentlicht, das Eltern stärken und Halt geben soll. Hier werden für klassische Belastungssituationen Tipps und Verhaltensvorschläge gegeben."Starke Kinder brauchen starke Eltern", so Julia von Seiche vom AKIK-Bundesverband. "Wenn wir Eltern in solchen Notfällen stärken, ist letztlich allen Beteiligten geholfen".

 

Der AKIK-Bundesverband und seine Ortsgruppen setzen sich für die bestmögliche medizinische, pflegerische, therapeutische, pädagogische und psychosoziale Behandlung akut- und chronisch-kranker Kinder im Krankenhaus ein. Zahlreiche Aktivitäten verfolgen das Ziel, kranke Kinder und ihre Familien in deren schwieriger Situation zu

unterstützen. Der AKIK verfasste zusammen mit anderen europäischen Schwesterverbänden die EACH (European Association for Children in Hospital)-Charta. Darin werden basierend auf entsprechenden Artikeln der UN-Kinderrechtskonvention in 10 Punkten die Rechte von kranken Kindern im Krankenhaus und deren Umsetzung beschrieben. Der AKIK ist initiativ tätig sowohl für die Zeit vor als auch während und nach demKrankenhaus-Aufenthalt eines Kindes.

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