Studie

Kompetenzen und exzessive Nutzung bei Computerspielern: Gefordert, gefördert, gefährdet (LfM-Band 66)

Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen, Herausgeber/-innen: Jürgen Fritz, Claudia Lampert, Jan-Hinrik Schmidt, Tanja Witting

Strukturebene: Bund

Die öffentliche Diskussion zum Thema Computerspiele ist eine Debatte der Extreme: Einerseits werden Computerspiele als förderungswürdige Bildungsmethode und als Kulturgut begriffen. An anderer Stelle gelten Computerspiele als ursächlich für jugendliche Gewaltbereitschaft, verminderte Lernfähigkeit und Desozialisierungserscheinungen. Was oftmals fehlt, ist eine differenzierte, abwägende Auseinandersetzung, die sowohl Chancen als auch problematische Aspekte von Spielen in den Blick nimmt. Die medienpädagogische Praxis zeigt, dass ein zunehmend problematischer Aspekt von Computerspielen in der exzessiven Nutzung zu sehen ist, was häufig unter dem Begriff der Computerspielsucht diskutiert wird.

 

Die Studie "Kompetenzen und exzessive Nutzung bei Computerspielern: Gefordert, gefördert, gefährdet" soll dazu beitragen, sowohl den „durchschnittlichen“ als auch den „exzessiven“ Spieler sowie die sozialen und individuellen Faktoren, die der Spielnutzung zugrunde liegen, besser zu verstehen.

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