Stellungnahme / Diskussionspapier
"Junge Menschen an der Schnittstelle von Kinder- und Jugendpsychiatrie und Kinder- und Jugendhilfe" – Empfehlungen der AGJ zur Entwicklung gemeinsamer Eckpunkte der Zusammenarbeit beider Systeme
Strukturebene: Bund
Ausgehend von den Schnittstellen zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (KJPP) und Kinder- und Jugendhilfe (KJH) will die AGJ gemeinsam mit den Fachgesellschaften und Verbänden der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie erörtern, welche Handlungsbedarfe für kooperative Unterstützungs- und Behandlungsmodelle es gibt.
Im vorliegenden Papier werden dazu insbesondere die Arbeitszusammenhänge der KJH im Rahmen der Gewährung von Leistungen mit Hilfeplanung (§§ 19, 27ff, 35a, 41 SGB VIII) in den Blick genommen. Zwar ist auch bei Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit, der Kita- oder Hortbetreuung und in den Frühen Hilfen das Thema Kooperation mit der KJPP relevant, hierauf konzentriert dieses Papier indes nicht.
Das Papier soll Impulse aufgreifen, die seit langem immer wieder zur Schnittstellenthematik zwischen KJPP und KJH gemacht worden sind, und als Auftakt für einen Dialog der AGJ mit Dachverbänden der KJPP dienen.