Studie

Junge Frauen und Männer im Übergang von der Schule in den Beruf

Bundesministerium für Arbeit und Soziales / Agentur für Gleichstellung im ESF (Hrsg.), Irene Primminger (Autorin)

Strukturebene: Bund

Der Übergang von jungen Frauen und Männern von der Schule in den Beruf ist nicht nur in beschäftigungspolitischer, sondern auch in gleichstellungspolitischer Hinsicht eine wesentliche Weichenstellung. Dieses Themenfeld wurde deshalb als eines der Schwerpunktgebiete ausgewählt, die im Zuge der Gender Mainstreaming-Begleitung und -Beratung durch die Agentur für Gleichstellung im ESF in den Blick genommen werden. Zu den ausgewählten Themenschwerpunkten erstellt die Agentur Kurzexpertisen, die einen Überblick über die wesentlichen Gender-Aspekte im jeweiligen Bereich geben.

 

Ziel der vorliegenden Expertise ist es, den Akteurinnen und Akteuren, die mit der Umsetzung von ESF-geförderten Programmen im Bereich Übergang Schule-Beruf befasst sind, einen Einblick in die Gender-Aspekte zu vermitteln, die in diesem Gebiet relevant sind und bei der Umsetzung von Gender Mainstreaming berücksichtigt werden müssen.

Es werden Daten und Fakten zur Situation von jungen Frauen und Männern im Übergang von der Schule in den Beruf präsentiert. Nach einer Übersicht über Schulabschlüsse und Berufsbildung werden die betriebliche bzw. duale Berufsausbildung, die schulische Berufsausbildung sowie das so genannte Übergangssystem näher in den Blick genommen.

Ein unter Gleichstellungsperspektive besonders virulentes Problem, die starke Teilung der Berufsbildung und Beschäftigung in männlich oder weiblich dominierte Berufe (d. h. die berufliche Segregation), wird gesondert beleuchtet. Schließlich werden Empfehlungen für eine gleichstellungsorientierte Bildungs- und Ausbildungsförderung im ESF abgeleitet.

Back to Top