Stellungnahme / Diskussionspapier

Jugendhilfe – und dann? Care Leaver haben Rechte!

Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen Frankfurt/ Universität Hildesheim, Institut für Sozial- und Organisationspädagogik

Strukturebene: Bund

Der Übergang junger Menschen aus stationären Erziehungshilfen ins Erwachsenenleben stellt eine große Herausforderung dar. Viele junge Menschen müssen zeitnah mit Erreichen der Volljährigkeit die Hilfe verlassen und verfügen kaum über materielle und ideelle Ressourcen, um in dieser Lebensphase eigenverantwortlich für sich selbst sorgen zu können. Die Hilfesysteme (Jugendhilfe, Arbeitsförderung, Wohnungslosenhilfe, Psychiatrie etc.) selbst sind wenig aufeinander abgestimmt und nehmen mit ihren Angeboten die besonderen Bedarfe der jungen Erwachsenen nicht explizit in den Bick. Somit liegen für Care Leaver im Übergang aus stationären Erziehungshilfen auch zahlreiche strukturelle Benachteiligungen vor, die einer gesellschaftlichen Partizipation entgegenstehen.

Das Positionspapier formuliert fünf zentrale Forderungen zur Verbesserung Situation von Care Leaver.

Kontakt

Dr. Severine Thomas, Universität Hildesheim, Telefon: 05121/883-11728
E-Mail: severine.thomas@uni-hildesheim.de
Britta Sievers, IGfH Frankfurt, Telefon: 069/63398617
E-Mail: britta.sievers@igfh.de

Herausgabedatum

Dezember 2013

Weitere Themen

Hilfen zur Erziehung
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