Studie

JIM-Studie 2009 - Jugend, Information, (Multi-) Media

Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest

Strukturebene: Bund

Das Internet begegnet uns heute an vielen Stellen des (Medien-)Alltags. Wer die Zeitung aufschlägt oder die Fernsehnachrichten verfolgt, wird mehr und mehr auf weiterführende Informationen im Internet verwiesen. Politiker bloggen und Journalisten twittern, Zugfahrkarten, Reiseangebote und viele Produktinformationen gibt es teilweise nur noch online, in vielen Situationen wird man auf Angebote im Netz verwiesen. Das Internet ist inzwischen Teil des Alltags von Jung und Alt geworden. Warum sollte man also die Mediennutzung von Jugendlichen besonders beachten? Niemand wird bestreiten, dass Handy, Internet und Spielkonsolen zum Alltag vieler Jugendlicher gehören. Doch ist Internet gleich Internet und was machen die sogenannten „digital natives“ eigentlich im Netz? Bedeutet Internet für

jeden das gleiche? Welche Angebote werden im Alltag wirklich genutzt? Und was ist mit den herkömmlichen Medien, welche Rolle spielen Radio und Fernsehen für Jugendliche und werden heute immer noch Bücher gelesen? All diese Fragen will die JIM-Studie beantworten.Seit 1998 untersucht der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest mit

der Langzeitstudie Jugend, Information, (Multi-)Media den Medienumgang der 12- bis 19-Jährigen in Deutschland. Mit dieser repräsentativen Befragung wird der aktuelle Stand der Mediennutzung dokumentiert und die Diskussion um den Stellenwert der Medien in der Freizeit der Jugendlichen versachlicht.

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