Studie

JIM-Studie 2001 - Jugend, Information, (Multi-)Media. Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger in Deutschland

Sabine Feierabend / Dr. Walter Klingler

Strukturebene: Bund

Der Handy-Besitz Jugendlicher ist im Jahr 2001 erneut sprunghaft angestiegen. Während im Vorjahr knapp 50 Prozent der 12- bis 19-Jährigen ein eigenes Mobiltelefon hatten, ist dieser Anteil im Jahr 2001 auf 74 Prozent angestiegen. Die Ausstattungssrate Jugendlicher mit einem eigenen Computer ist mit 49 Prozent hingegen nahezu gleich geblieben. Deutlich angestiegen ist auch die Nutzungshäufigkeit von Internet und Online-Diensten. Während im Jahr 2000 nur 29 Prozent aller Jugendlichen mindestens mehrmals pro Woche online waren, sind es im Jahr 2001 bereits 41 Prozent. Das Versenden und Empfangen von Emails ist die häufigste Anwendung im Netz, das Suchen nach Informationen und das Chatten folgen mit deutlichem Abstand. Insgesamt zählen heute 63 Prozent der Jugendlichen zu den Internet-Erfahrenen, 57 Prozent waren es im Vorjahr. Bereits im vierten Jahr untersucht der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest - eine Kooperation zwischen Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg, Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter Rheinland-Pfalz und Südwestrundfunk - mit der JIM-Studie (Jugend, Information, Mulitmedia) das Mediennutzungsverhalten 12- bis 19jähriger in Deutschland.

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