Internationale Jugendbegegnungen als Lern- und Entwicklungschance

Alexander Thomas / Heike Abt / Celine Chang (Hrsg.)

Strukturebene: Bund

Die Bedeutung internationaler Begegnungsprogramme in Gruppen als große Lern- und Entwicklungschance für Jugendliche wurde jetzt zum ersten Mal in einer repräsentativen Studie von der Universität Regensburg nachgewiesen. In zwei kürzlich erschienen Publikationen - "Internationale Jugendbegegnungen als Lern- und Entwicklungschance" und "Erlebnisse, die verändern" - stellen die WissenschaftlerInnen die Ergebnisse der Evaluation vor.

Internationale Jugendbegegnungen sind in vielen Ländern seit langem Bestandteil des schulischen und außerschulischen Bildungsangebotes. Aber: Welche nachhaltigen Wirkungen erzielen sie? Können diese Wirkungen empirisch erfasst und gemessen werden? Diesen Fragen ist Prof. Dr. Alexander Thomas mit einem Team der Universität Regensburg im Rahmen des Forschungsprojektes "Langzeitwirkungen der Teilnahme an internationalen Jugendaustauschprogrammen auf die Persönlichkeitsentwicklung" erstmals systematisch nachgegangen. Durchgeführt wurde die Studie im Auftrag der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) e.V. und finanziert von der Stiftung Deutsche Jugendmarke.

 

Die Studie belegt eindeutig, dass die Teilnahme an internationalen Jugendaustauschprogrammen eine erstaunlich nachhaltige Wirkung auf die Persönlichkeitsentwicklung ausübt. Dabei erzielen verschiedene Begegnungsformen, wie z.B. der Jugendkulturaustausch, sehr spezifische Wirkungen.

Ergebnisse dieser umfangreichen und repräsentativen wissenschaftlichen Studie Buchform nachzulesen:

Internationale Jugendbegegnungen als Lern- und Entwicklungschance

Alexander Thomas / Heike Abt / Celine Chang (Hrsg.)

Studien zum Forscher-Praktiker-Dialog - Band 4

2006, Thomas-Morus-Akademie Bensberg

Schutzgebühr: 12 Euro (234 S.)

 

Herausgeber

Bundesministerium für Gesundheit

Herausgabedatum

2006

Weitere Themen

Kinder- und Jugendarbeit
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