Integration systematisch begleiten

Landesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit Nordrhein-Westfalen e.V.

Strukturebene: Bund

Wie kann es gelingen, den Integrationsstand junger Zuwanderer und Zuwanderinnen systematisch abzubilden und auf der Basis dieser Ergebnisse Integrationsziele und -aufgaben für junge Menschen zu vereinbaren?

 

Als die LAG KJS NRW 2003 begann, sich mit einer entsprechenden Integrationsförderplanung zu befassen, musste zunächst ein theoretisches Bezugssystem geschaffen werden, innerhalb dessen Integration beschrieben und "gemessen" werden kann. Nach dem Testen mehrerer Ansätze zeigte sich, dass die "OECD list of social indicators" hierzu einen umfassenden und wissenschaftlich anerkannten Zugang bietet. Mit Unterstützung der Universität Düsseldorf wurden die OECD-Sozialindikatoren nachfolgend für den Migrationsbereich operationalisiert und in ein Erhebungsinstrument (Assessment) umgesetzt. Darauf aufbauend entwickelte die LAG KJS NRW einen Förderplan, in dessen Rahmen individuelle Ziele und Aufgaben vereinbart und im Beratungsprozess systematisch verfolgt werden.

 

Der vorliegende Beitrag skizziert das Förderplankonzept und stellt die technische Umsetzung in Form der Software integrate! vor.

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