Hinter Schloss und ohne Siegel – Mädchen und Strafvollzug

Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenarbeit in NRW e.V.

Strukturebene: Bund

Neu erschienen: Betrifft Mädchen Heft 2/2010

 

Hinter Schloss und ohne Siegel – Mädchen und Strafvollzug

 

Der Anteil von Mädchen und jungen Frauen im Jugendstrafvollzug beträgt ca. 3 bis 4 %. Stoff genug für ein ganzes Schwerpunktheft der Betrifft Mädchen? Aber: die Strafvollzugsforschung sieht über diese Zielgruppe weitgehend hinweg. Zu den strukturellen Benachteiligungen wie der Unterbringung in Abteilungen des Erwachsenenvollzugs oder im männerdominierten Jugendstrafvollzug kommt, dass es vielfach an einer Sensibilität für mädchenspezifische Lebens- und Bedarfslagen fehlt. In der Haft richten Mädchen und junge Frauen einen großen Teil ihrer Energie darauf, die negativen Folgen des Haftalltags abzuwehren statt, Perspektiven für sich zu entwickeln. Das neue Heft der Betrifft Mädchen bietet unter anderem Beiträge zu aktuellen Daten und amtlichen Statistiken, zur Konstruktion von Kriminalität und Geschlecht, zum Anstieg von durch Mädchen verübte Gewalttaten im Jugendalter, zu einer mädchengerechten Praxis im Strafvollzug, zu Vorgaben des Jugendstrafrechts in ihrer Bedeutung für Mädchen sowie über die Praxisprojekte „MammaMia“ und „Startklar“. Des weiteren kommen Mädchen selbst zu Wort und berichten über ihre Erfahrungen in österreichischen Gefängnissen.

 

Herausgeberin: LAG Mädchenarbeit in NRW e.V., fon 0202/7595046, lag@maedchenarbeit-nrw.de, www.maedchenarbeit-nrw.de.

Bestellungen: 6,50 € zzgl. 1,20 € Porto beim Juventa Verlag, steinmetz@juventa.de. , www.juventa.de

Herausgeber

Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenarbeit in NRW e.V.

Herausgabedatum

2010

Weitere Themen

Kinder- und Jugendarbeit
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