Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren

Evangelischer Erziehungsverband e.V.

Strukturebene: Bund

Die erste Ausgabe der Schriftenreihe des Evangelischen Erziehungsverbandes e.V. – EREV in 2010 widmet sich der Geschichte und der Aufarbeitung der Heimerziehung in der frühen Bundesrepublik.

 

Damit schließt das Heft an den öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurs über ein durchaus schwieriges Kapitel der öffentlichen Erziehung an. Die Heimerziehung in der bundesdeutschen Nachkriegszeit erfolgte zu einem hohen Prozentsatz in konfessionellen Ein-richtungen. Auf evangelischer Seite waren die Heime Mitglieder der Inneren Mission, des späteren Diakonischen Werkes. Der Band stellt die Aufarbeitungsbemühungen des EREV hinsichtlich dieser Thematik in den Einrichtungen und regionalen Verbänden der Diakonie exemplarisch dar.

 

Das Heft gliedert sich in drei Teile: Ein allgemeiner Teil gibt einen Überblick über Forschungs- und Aufarbeitungstätig-keiten zur evangelischen Heimerziehung. Damit werden die Charakteristika und Problemlagen der konfessionellen Heimerziehung aufgezeigt, die in den anschließenden Beiträgen zu einzelnen Einrichtungen aufgegriffen werden. Auszüge aus dem Zwischenbericht des Runden Tisches Heimerziehung auf Bundesebene, dem unter anderem auch Vertreter der evangelischen Kirche und des Diakonischen Werkes angehören, bilden den Abschluss des Heftes.

 

Hrsg.: Evangelischer Erziehungsverband e. V. – EREV, Heft 1/51. Jahrgang, Hannover 2010

Herausgeber

Evangelischer Erziehungsverband e.V.

Herausgabedatum

2010

Weitere Themen

Hilfen zur Erziehung
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