Broschüre

Hauptschüler/innen an der Schwelle zur Berufsausbildung: Schulische Situation und schulische Förderung

Projekt „Jugendhilfe und sozialer Wandel“ (Hrsg.)

Strukturebene: Bund

In den Medien werden Schüler/innen von Hauptschulen als problembelastet und perspektivlos charakterisiert. Thematisiert werden hohe Fehlzeiten, Delinquenzbelastung und Gewalt in den Schulen. Fehlende Berufsperspektiven hätten negative Rückwirkungen auf die Motivation der Jugendlichen. Hinzu kommen Zweifel an ihrer Ausbildungsfähigkeit oder „Berufsreife“.

Was ist der Realitätsgehalt der Bilder von den problembelasteten, schulmüden, unmotivierten, nicht ausbildungsfähigen bzw. nicht berufsreifen Hauptschüler? Die Broschüre hat die schulische Situation von Hauptschülern/innen zum Thema: Wie setzt sich die Schülerschaft zusammen? Welche Erfahrungen haben die Jugendlichen mit Erfolgen und Niederlagen in der Schule? Wie beurteilen sie ihr Verhältnis zu ihren Lehrern/innen? Wie bewerten sie ihre Schule? Wie gehen sie mit schulischen Anforderungen um? Welche Unterstützungsangebote zur Sicherung des Schulerfolgs nehmen sie in Anspruch? Wie sehen sie ihr Verhältnis zu ihren Mitschülern/innen?

Vor dem Hintergrund dieser Einschätzungen und Aktivitäten der Jugendlichen selbst gibt die Broschüre in einem zweiten Schritt einen Überblick über Unterstützungsangebote und Förderstrategien, die Schulen – häufig in Kooperation mit Dritten – einsetzen, um Rückzugstendenzen auf Seiten der Jugendlichen zu begegnen, Schulabbrüche zu verhindern und Schulerfolg zu sichern.

Ein abschließender Abschnitt behandelt die Frage, was regionales Übergangsmanagement leisten kann, um die Startbedingungen von Hauptschülern/innen zu verbessern.

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