Handreichung für die interkulturelle Öffnung der Familienberatung

Familienministerium NRW

Das nordrheinwestfälische Familienministerium hat eine Handreichung für die interkulturelle Öffnung der Familienberatung herausgegeben. Erarbeitet wurde die Handreichung durch eine vom Familienministerium berufene Gruppe von Fachleuten aus der Familienberatung, den Migrationsfachdiensten und Migrantenorganisationen.

 

Nordrhein-Westfalen verfügt über ein flächendeckendes Netz von Familienberatungsstellen. Der Anteil von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien liegt inzwischen bei rund 20 Prozent. Dennoch gibt es unter Zuwanderern und in den Beratungsstellen Barrieren, die verhindern, dass Eltern mit Migrationsgeschichte bei Problemen frühzeitig Hilfe suchen.

 

Hier setzt die Handreichung an. Wo liegen die Ursachen für die zu geringe Akzeptanz bei den Familien mit Zuwanderungsgeschichte? Wie können die Strukturen in den Beratungsstellen verbessert werden, um Beratern und Zuwanderern die Kontaktaufnahme zu erleichtern? Welcher Wandel ist in den Köpfen der Akteure nötig, um Spannungen abzubauen? Auf diese und ähnliche Fragen gibt die Handreichung Antworten.

 

Zielgruppe des neuen Leitfadens sind zuvörderst die Fachkräfte in den Familienberatungsstellen. Die Handreichung richtet sich aber auch an Migrationsfachdienste, Migrantenorganisationen und Selbsthilfegruppen. Sie ist im Internet unter unten stehender Adresse abrufbar.

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