Stellungnahme / Diskussionspapier

Grundsätze zur Durchführung und Weiterentwicklung des Programms 18 im Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) „Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund“

Jugendmigrationsdienst,

Strukturebene: Bund

Als Leitlinie für die Arbeit der Jugendmigrationsdienste dienen die so genannten JMD-Grundsätze. Sie sollen aktuelle Herausforderungen aufgreifen und die Qualität der Beratungsarbeit in den Jugendmigrationsdiensten sichern.

In Zusammenarbeit der vier Trägergruppen (Arbeiterwohlfahrt, Internationaler Bund, BAG Evangelische Jugendsozialarbeit und BAG Katholische Jugendsozialarbeit) mit dem Bundesministerium für Frauen, Senioren, Familie und Jugend (BMFSFJ) wurden zum 1.5.2014 die überarbeiteten JMD-Grundsätze zur Durchführung und Weiterentwicklung des Programms 18 im Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) „Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund“ veröffentlicht.

Die neuen JMD-Grundsätze unterstreichen die Bedeutung der individuellen Integrationsförderung für die Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund. Neben der Methode des Case Managements wird auch die sozialpädagogische Beratung zur individuellen Integrationsförderung als Grundlage der JMD-Arbeit gestärkt. Beide Methoden gehen von einem ganzheitlichen Ansatz aus: Neben Ausgangslagen, Kompetenzen und Ressourcen der jungen Menschen werden auch die erreichten Bildungsabschlüsse sowie die non-formalen und informell erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten einbezogen.

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