Studie

FIM-Studie 2016: Familie, Interaktion, Medien

Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest

Strukturebene: Bund

Nach Selbsteinschätzung der Eltern in Deutschland sind Väter Experten in Sachen Fernsehtechnik (82 %) und bei Computer und Hardware (74 %). Aber auch bei der Bedienkompetenz von Handys und Smartphones (66 %) sowie im Umgang mit Computerprogrammen (62 %) wird den Vätern am meisten zugetraut. Bei Fernsehinhalten (74 %) und bei Büchern (64 %) hingegen kennen sich die Mütter am besten aus. Kinder und Heranwachsende, denen oft eine hohe Bedienkompetenz im Medienbereich zugeschrieben wird, sind aus Sicht der Eltern nur beim Thema Computerspiele die Experten in der Familie. Dies sind Ergebnisse der FIM-Studie 2016 (Familie, Interaktion, Medien) des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest, für die rund 300 Familien in Deutschland zur Kommunikation und Mediennutzung in der Familie befragt wurden.

Die Studienreihe FIM (Familie, Interaktion, Medien) wurde vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest bisher zwei Mal (2011 und 2016) in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk durchgeführt. Die repräsentative Studie bildet die Themen Kommunikation und Mediennutzung in Familien in Deutschland ab. Im Rahmen der FIM-Studie 2016 des Medien-pädagogischen Forschungsverbundes Südwest wurden rund 300 Familien in Deutschland im Frühsommer 2016 zu den Themen Kommunikation und Mediennutzung in der Familie sowie Medienkompetenz und Jugendschutz befragt.

Herausgeber

Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest

Kontakt

Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, c/o Landesanstalt für Kommunikation (LFK)

E-Mail Adresse

bestellen@mpfs.de

Herausgabedatum

2017

Weitere Themen

Kinder- und Jugendschutz
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