Evaluierte Programme der Suchtprävention in Deutschland

Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.

Strukturebene: Bund

Dass Prävention gut gemeint ist, darf man in der Regel voraussetzen. Dass sie so wirkt, als könne sie wirken, ist das Mindeste, was wir erwarten dürfen. Entscheidend ist jedoch, ob sie wirklich wirkt - und wenn ja: wie.

 

Der DHS-Fachausschuss Prävention hat eine Liste evaluierter Programme der Suchtprävention in Deutschland erstellt, um die Umsetzung effektiver suchtpräventiver Maßnahmen in Deutschland zu erleichtern und auszuweiten. Die Liste erlaubt einen gültigen Überblick über suchtpräventive Konzepte für unterschiedliche Zielgruppen in verschiedenen Settings. Die formalen Kurzporträts der einzelnen Projekte geben nicht nur die Ziele, Zielgruppen, Inhalte, Methoden der Projekte wieder, sondern auch Hinweise auf die Qualifikation der Durchführenden und auf die Evaluation. Besonders hilfreich für eine etwaige Umsetzung des Projekts sind die Informationen über mögliche Kosten wie auch über mögliche „Stolpersteine“.

Nicht jedes Rad muss nicht neu erfunden werden. Hauptkriterium für die Aufnahme eines Projektes war eine vorhandene Fremdevaluation bzw. eine vorliegende Ergebnisevaluation. Die Liste ist nicht geschlossen. Weitere

Projektmeldungen nimmt die DHS (merfert-diete@dhs.de) gern entgegen.

 

Auf Initiative des Caritasverband und des Gesamtverbandes für Suchtkrankenhilfe im Diakonischen Werk sowie des Deutsches Rotes Kreuz, der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen, Ginko - Stiftung für Prävention und der Koordinationsstelle Sucht des Landschaftsverbandes Westfalen wurde eine kleine Auflage gedruckt.

Einzelexemplare der DIN-A4-Veröffentlichung können bei Übernahme der anteiligen Druck und Versandkosten in Höhe von insgesamt 4,40 Euro bei der DHS (peuker@dhs.de) bestellt

werden.

Herausgeber

Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.

Kontakt

peuker@dhs.de

Herausgabedatum

2010

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