Studie

Europäische Allianz für Familien

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Strukturebene: Bund

Welche Wege gehen andere Länder, um die Erwerbsbeteiligung von Alleinerziehenden zu verbessern? Wie stärken sie die Qualifikation der Fachkräfte in der Kindertagesbetreuung? Wie tragen wissenschaftliche Erkenntnisse zur Weiterentwicklung von Familienpolitik bei? Mit diesen und anderen Fragen werfen wir einen Blick auf die familienpolitischen Erfahrungen in anderen Ländern. Vor allem beim Ausbau der Kinderbetreuung oder bei der Einführung des neuen Elterngeldes standen erfolgreiche Modelle aus Europa für deutsche Konzepte Pate.

 

Eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist darüber hinaus unabdingbar für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und der EU. Sie ist aber auch eine wichtige Voraussetzung für die Lebenszufriedenheit der Menschen. Im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2007 haben wir eine "Europäische Allianz für Familien" angestoßen und sind damit auf positive Resonanz gestoßen. Mit der Europäischen Allianz wurde erstmals eine familienbezogene Plattform für den Erfahrungsaustausch über die Art der Aufgaben und den richtigen Mix der Antworten eingerichtet.

 

Im gegenseitigen Austausch lernen wir, Fehler zu vermeiden und erfolgreiche Ansätze weiter zu verbessern. So können alle Beteiligten wirksamer auf gesellschaftlichen und ökonomischen Wandel reagieren. Die vergleichende Forschung, die Wissen über Familienpolitik in anderen Ländern bereitstellt, hat sich dabei als unverzichtbares Instrument herausgestellt.

 

Die Publikation "Eine Europäische Allianz für Familien" können Sie unter unten stehendem Link herunterladen.

 

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