Ergebnisse des Dortmunder Kongresses "Familien stärken und unterstützen"

Forschungsverbund DJI/ TU Dortmund

Strukturebene: Bund

Dokumentation fasst Ergebnisse des Dortmunder Familienkongresses 2009 zusammen und zieht Bilanz für die Zukunft.

 

„Familien stärken und unterstützen“ – unter diesem Motto veranstalteten die Stadt Dortmund sowie die Technische Universität Dortmund am 17. und 18. Juni 2009 im Signal Iduna Park in Dortmund einen landesweiten Fachkongress. 500 Teilnehmer/-innen aus Praxis, Politik und Wissenschaft diskutierten zum Thema Familie in all seinen Facetten. Ausgerichtet worden ist die Veranstaltung gemeinsam vom Familien-Projekt der Stadt Dortmund und dem Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut /Technische Universität Dortmund.

Der Familienkongress hat den fachlichen Austausch von Politik, Praxis und Wissenschaft in Familienfragen weiter vorangetrieben und gezeigt wie wichtig eine verstärkte Fokussierung auf Familie ist. Anerkannte Experten/-innen wie Bernhard Bueb, Thomas Olk, Klaus Peter Strohmeier, Irene Gerlach oder Thomas Rauschenbach haben in Vorträgen und einer Podiumsdiskussion ihre Sichtweisen eingebracht. In den 12 Workshops wurden nicht nur interessante und innovative Projekte und Initiativen, zu Themen wie z.B. familienfreundliche und -gerechte Kommune, Ganztagsbetreuung, Prävention, Familienbildung, Integration und familiennahe Dienstleistungen, vorgestellt. Der Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis wurde hierbei ebenfalls vorangebracht.

Eine wesentliche Botschaft des Kongresses ist: Familie ist unsere Zukunft und wir müssen uns (weiterhin) gemeinsam für die Zukunft von Familien stark machen. Familien brauchen zweifelsohne eine solide ökonomische Basis. Es bedarf aber auch Angebote, die institutionelle Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungsleistungen verbinden und die in den Sozialraum hineinwirken. Zusätzlich müssen Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung und -kompetenz gestärkt werden. Familien in diesem Sinne in ihren unterschiedlichen Lebens- und Problem-lagen zu stärken und zu unterstützen ist eine gemeinsame Aufgabe und Verantwortung. Das gilt nicht nur für die Kommune allein, sondern für alle gesellschaftlichen Akteure.

 

 

 

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