Studie
Die PISA-Verlierer und ihr Medienkonsum
Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen
Strukturebene: Bund
Bereits als Viertklässler verfügen die vier PISA-Verlierergruppen in ihren Kinderzimmern über eine erheblich größere Ausstattung mit Fernseher, Spielkonsole und Computer als ihre jeweilige Gegengruppe. Als Folge dessen weisen sie schon als 10-Jährige und später als 15-Jährige einen weit höheren und auch inhaltlich problematischeren Medienkonsum auf als ihre bei PISA besser abschneidenden Vergleichsgruppen.
Je mehr Zeit Schülerinnen und Schüler mit Medienkonsum verbringen und je brutaler dessen Inhalte sind, desto schlechter fallen die Schulnoten aus. Die Befunde eröffnen viel versprechende Perspektiven dafür, wie man die schulischen Leistungen der PISA-Verlierer nachhaltig verbessern könnte.
Die Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen können Sie unter dem unten stehenden Hyperlink herunterladen.
Quelle: TeachersNews vom 25.09.2008