Die EU-Osterweiterung als Mobilisierungsschub für rechte Einstellungen? Desintegrationängste und Hoffnungen: Eine Ursachenanalyse auf der Basis einer kulturvergleichenden Repräsentativerhebung

Dr. Susanne Rippl und Prof. Dr. Klaus Boehnke

Strukturebene: Bund

Das Forschungsprojekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung von Juni 2002 – Mai 2005.

Aus der Beschreibung: "Im beantragten Projekt soll es daher darum gehen, eine differenzierte Bestandsaufnahme vorhandener Wahrnehmungen, Ängste aber auch Hoffnungen zu liefern. Grundlage hierfür ist eine bevölkerungsrepräsentative Studie in Deutschland und den Grenzregionen Polens und Tschechiens. Folgen soll eine Analyse der Ursachen für die Entstehung spezifischer Ängste oder Bedrohungsgefühle. In einem weiteren Schritt wird dann danach gefragt werden, ob und unter welchen Bedingungen solche Ängste und Bedrohungsgefühle zu einer Mobilisierung von Intoleranz, rechten Einstellungen und Diskriminierungstendenzen führen. Theoretischer Rahmen ist ein im Antrag entwickeltes Analyse-Modell, dass ein konflikttheoretischen Ansatz mit Überlegungen der Autoritarismusforschung verbindet."

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