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Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat gemeinsam mit dem Expertengremium der Initiative "Leben hat Gewicht - gemeinsam gegen den Schlankheitswahn" Empfehlungen für eine integrierte Versorgung von Menschen mit Essstörungen entwic

Strukturebene: Bund

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat gemeinsam mit dem Expertengremium der Initiative "Leben hat Gewicht - gemeinsam gegen den Schlankheitswahn" Empfehlungen für eine integrierte Versorgung von Menschen mit Essstörungen entwickelt. Die Empfehlungen sind in einem neuen BZgA-Fachheft der Reihe „KONZEPTE“ veröffentlicht. Sie beschreiben, wie ein umfassendes Versorgungsangebot gestaltet werden muss, um betroffenen und gefährdeten Menschen zielgerichtet und nachhaltig helfen zu können. Demzufolge ist vor allem eine stärkere Vernetzung von Angeboten aus der Prävention, Beratung, Diagnostik, Behandlung und Nachsorge notwendig.

 

Die Empfehlungen zur integrierten Versorgung richten sich an alle Fachkräfte, die in der Prävention, Beratung, Diagnostik, Behandlung und/oder Nachsorge von Menschen mit auffälligem Essverhalten bzw. Essstörungen tätig sind sowie an alle Menschen, die beruflich mit Betroffenen in Kontakt kommen, wie etwa Erzieherinnen und Erzieher oder Lehrkräfte.

Die Orientierung an den Empfehlungen kann zudem genutzt werden, um die Qualität von Angeboten zu dokumentieren und bei Krankenkassen, Fachverbänden und anderen Einrichtungen finanzielle und personelle Ressourcen zu akquirieren.

 

Das Fachheft „Empfehlungen zur integrierten Versorgung bei Essstörungen in Deutschland“ kann unter unten stehende, Link heruntergeladen und kostenlos bestellt werden. Bestellungen sind außerdem unter folgender Adresse möglich: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 51101 Köln, Fax: 0221-8992257, E-Mail: order@bzga.de

 

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