Monographie / Buch

Das Buch gegen Nazis

Bundeszentrale für politische Bildung, die ZEIT, Amadeu Antonio Stiftung

Strukturebene: Bund

"Das Buch gegen Nazis" von ZEIT-Autor Toralf Staud und Holger Kulick von mut-gegen-rechte-gewalt.de basiert auf Netz-gegen-Nazis-Inhalten.

Rechtsextremismus breitet sich aus, nicht nur unter Jugendlichen, und immer mehr Menschen fragen: Was tun gegen Nazis?

"Das Buch gegen Nazis" basiert auf den Inhalten der Online-Plattform www.Netz-gegen- Nazis.de und ist ein Kooperationsprojekt der Bundeszentrale für politische Bildung, der ZEIT und der Amadeu Antonio Stiftung. Herausgeber und Hauptautoren sind Toralf Staud, Autor für die ZEIT und Mitinitiator von netz-gegen-nazis.de, und Holger Kulick, Redakteur von mut-gegen-rechte-gewalt.de der Amadeu Antonio Stiftung. Der Deutsche Olympische Sportbund und die Deutsche Sportjugend sind Projektpartner beim Netz gegen Nazis und auch bei dieser Publikation.

Weil sich für Menschen, die mit Neonazis zu tun bekommen, oft viele Fragen stellen, beantwortet "Das Buch gegen Nazis" in kompakter Form gleich 70 davon: Welches Menschenbild hat die NPD? Was ist verkehrt daran, wenn die NPD "mehr Gemeinschaft" fordert? Soll man Nazis aus dem Sportverein werfen? Was ist schlimm daran, wenn in meiner Stadt ein rechter Klamottenladen eröffnet?

Das Buch beantwortet Fragen, klärt auf und tut dies in einer attraktiven Art und Weise, so dass auch Jugendliche dieses Buch gern in die Hand nehmen, um sich über Rechtsextremismus heute zu informieren und zu erfahren, wie man sich wehren kann. Zu jedem Kapitel gibt es Informationen, wo „mehr zum Thema“ zu finden ist, überwiegend deep links zu Websites, auf denen die Leserinnen und Leser leicht weitere Informationen finden, aber auch weiterführende Literatur. Die klare Struktur des Buches und die zahlreichen Fotos machen „Das Buch gegen Nazis“ leicht lesbar, die Texte geben Antworten auf häufig gestellte Fragen, wie z.B. „Sollte die NPD verboten werden?“ und klärt auf, z.B. darüber, wie man Rechtsextremisten heute erkennt. „Lange Zeit war es ziemlich einfach: Neonazis hatten meist Glatzen oder kleideten sich uniform und sprachen in platten Parolen. Doch ihr Erscheinungsbild hat sich gewandelt.“

 

Weitere Infos: www.sport-jugend-agiert.de

 

Herausgeber

Bundeszentrale für politische Bildung

Herausgabedatum

24.08.2009

Weitere Themen

Kinder- und Jugendschutz
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