Bericht / Dokumentation

Bildung auf einen Blick 2017

Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Organisation for Economic Co-operation and Development, OECD)

Strukturebene: Europäische Union

Höhere akademische und berufliche Bildungsgänge bleiben beliebt und erzielen weiterhin hohe Renditen für den Einzelnen wie auch für die Steuerzahler. Neue Daten zeigen aber, dass die Unterschiede zwischen einzelnen Studienrichtungen erheblich sind. OECD-weit sind Wirtschaft, Verwaltungs- und Rechtswissenschaften die populärsten Studienfächer. Jeder vierte Studierende beginnt ein Studium in diesem Bereich. Dagegen nehmen im Schnitt nur 16 Prozent eines Jahrgangs ein Studium in Ingenieurswissenschaften auf und nur fünf Prozent ein Studium der Informatik und das, obwohl die Beschäftigungsquote bei Absolventen dieser Fächer in vielen Ländern 90 Prozent übersteigt.

Diese Ausgabe des OECD-Berichts „Bildung auf einen Blick“ enthält Daten zum Aufbau, zur Finanzierung und zur Leistung der Bildungssysteme in den 35 OECD-Ländern und einer Reihe von Partnerländern. Zwei neue Indikatoren liefern erstmals Vergleichsdaten zu den Erfolgsquoten im Sekundarbereich II sowie zu den Zugangskriterien für den Tertiärbereich. Ein Kapitel widmet sich dem bildungspolitischen Ziel der Agenda 2030.

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