Abschlussbericht 2009 der Arbeitsgruppe „Familiengerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls – § 1666 BGB“

Arbeitsgruppe „Familiengerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls – § 1666 BGB“

Strukturebene: Bund

Ver­nach­läs­sig­te und miss­han­del­te Kin­der brau­chen die Hilfe des Staa­tes. Um die­ser Ver­ant­wor­tung ge­recht zu wer­den hat Bun­des­jus­tiz­mi­nis­te­rin Bri­git­te Zy­pries im Jahr 2006 eine Ex­per­ten­grup­pe "Fa­mi­li­en­ge­richt­li­che Maß­nah­men bei Ge­fähr­dung des Kin­des­wohls" ein­ge­setzt. In ihrem Ab­schluss­be­richt haben die Ex­per­ten ei­ni­ge Vor­schlä­ge un­ter­brei­tet, um die fa­mi­li­en­ge­richt­li­che Pra­xis zu ver­bes­sern und Kin­der bes­ser zu schüt­zen.

 

Im No­vem­ber 2006 hatte die Ar­beits­grup­pe erste Vor­schlä­ge un­ter­brei­tet, die in das Mitte 2008 in Kraft ge­tre­te­ne Ge­setz zur Er­leich­te­rung fa­mi­li­en­ge­richt­li­cher Maß­nah­men bei Ge­fähr­dung des Kin­des­wohls ein­ge­flos­sen sind. Nach dem In­kraft­tre­ten die­ses Ge­set­zes rief Mi­nis­te­rin Zy­pries die Ar­beits­grup­pe im Jahr 2008 er­neut zu­sam­men, um erste Er­fah­run­gen mit dem neuen Ge­setz aus­zu­tau­schen. Über­dies soll­te ge­prüft wer­den, ob wei­te­re ge­setz­li­che Än­de­run­gen er­for­der­lich sind. Den Ab­schluss­be­richt der Ar­beits­grup­pe hat Bun­des­jus­tiz­mi­nis­te­rin Zy­pries am 2. Sep­tem­ber 2009 im Bun­des­ka­bi­nett vor­ge­stellt.

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