Kindertagesbetreuung

Umfangreiche Materialsammlung: Mecklenburg-Vorpommern unterstützt Kitas und Grundschulen mit Sportprojekt

Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur unterstützt mit einer kostenfreien Materialsammlung Fachkräfte bei der Gesundheitsförderung in den Kindertageseinrichtungen. "Bewegungsbetonte Gesundheitswochen in der KITA" enthält verschiedene Spiel- und Bewegungsangebote.

03.12.2012

Die in der Materialsammlung veröffentlichten Angebote wurden in dem gleichnamigen Landesmodellprojekt des Instituts für Sportwissenschaften an der Universität Rostock entwickelt und erprobt.

"Kindern ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen, ist eine Aufgabe in gemeinsamer Verantwortung von Eltern, Erzieherinnen und Erziehern, Lehrerinnen und Lehrern", sagte Bildungsminister Mathias Brodkorb. "In den Kindertageseinrichtungen und Schulen unseres Landes ist die Gesundheitsförderung deshalb Bestandteil des Bildungs- und Erziehungsauftrages."

Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat insgesamt 9.900 Exemplare dieser Materialsammlung an Kindertageseinrichtungen, Tagespflegepersonen, Grundschulen und Ausbildungsstätten in Mecklenburg-Vorpommern verschickt. Außerdem steht die Publikation als kostenloser Download auf den <link http: www.bildung-mv.de de fruehkindliche_bildung modellprojekte abgeschlossene_modellprojekte.html external-link-new-window externen link in neuem>Internetseiten des Bildungsservers zur Verfügung.

Vier Kindertageseinrichtungen mit insgesamt 510 Kindern und 40 Fachkräften haben das Praxismaterial entwickelt und erprobt. Leitgedanke war, dass das Spiel die wichtigste Tätigkeit des Kindes ist. Die Publikation "Bewegungsbetonte Gesundheitswochen in der KITA" enthält neben Anregungen für Spiel und Bewegung im Alltag der Kindertagesförderung und der Schule vor allem wertvolle Hinweise, welche Sinnesbereiche von Kindern besonders angesprochen und gefördert werden sollten. Der unterschiedliche Entwicklungsstand von Kindern fand bei der Erarbeitung ebenso Beachtung wie die Wünsche von Kindern und Ideen der Fachkräfte, Lehrkräfte und Eltern.

Quelle: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur vom 29.11.2012

Redaktion: Kerstin Boller

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