Kindertagesbetreuung

Schwesig: Bertelsmann-Studie zu Kita-Personal bestätigt Politik des Landes

Als eine Bestätigung des Kindertagesförderungsgesetzes hat Sozialministerin Manuela Schwesig die neue Studie der Bertelsmann-Stiftung zur beruflichen Qualifikation des Kindergarten-Personals gewertet. In der Studie wurde festgestellt, dass in Ostdeutschland fast 90 Prozent (in Mecklenburg-Vorpommern 88,6 Prozent) der pädagogischen Fachkräfte ausgebildete Erzieherinnen sind.

09.08.2010

"Wir setzen auf das Fachkräftegebot in unseren Einrichtungen, weil wir wissen, dass die hervorragende Ausbildung des Personals in unseren Kitas der Grundstock für eine hohe Qualität der frühkindlichen Bildung ist", sagte Schwesig heute (09.08.2010) in Schwerin.

"Die Landesregierung hat sich bewusst für eine weitere Steigerung der Qualität in den Kitas entschieden. Ich freue mich, dass die Bertelsmann-Studie unseren Weg als richtig ansieht und unterstützt", so die Ministerin.

"Mit dem neuen KiföG haben wir erste Schritte unternommen, die Fachkraft-Kind-Relation durch Verdoppelung der Vor- und Nachbereitungszeit sowie die Absenkung des Betreuungsschlüssels von 1:18 auf 1:17 zu verbessern. Außerdem wurde die rechtliche Grundlage für die Ausbildungsplatzplanung geschaffen", sagte Schwesig weiter. "Sobald wir finanzielle Spielräume haben, sollte die Fachkraft-Kind-Relation weiter verbessert werden." Auch die Bundesregierung müsse endlich ihre Versprechen vom Bildungsgipfel erfüllen und in die frühkindliche Bildung investieren.

Herausgeber: Ministerium für Soziales und Gesundheit des Landes Mecklenburg-Vorpommern

 

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