Kindertagesbetreuung

Schwesig begrüßt zusätzliche Mittel für frühkindliche Förderung

Sozialministerin Manuela Schwesig hat am Freitag die Entscheidung des Bundestages begrüßt, zusätzliche Mittel für die frühkindliche Förderung zur Verfügung zu stellen. "Mecklenburg-Vorpommern wird mit etwa zehn Mio. Euro profitieren. Damit können die Kommunen weitere Krippenplätze bauen", sagte Ministerin Schwesig.

01.02.2013

Im Bundesrat sagte Ministerin Schwesig: "In den Verhandlungen mit dem Bundesfamilienministerium ist es gelungen, die Mittelverteilung weiterhin auf Grundlage der Zahl der Kinder unter drei Jahren festzuschreiben. Dadurch erhalten grundsätzlich alle Länder weitere Bundesmittel zum Krippenausbau. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung des Rechtsanspruchs ab dem 01.08.2013. Und dabei ist es unerheblich, ob die Kita in Anklam oder Heidelberg steht."

Die Länderkammer hat am Freitag den Weg für ein 580 Mio.-Paket des Bundes für die Kommunen freigemacht. Bereits am Donnerstag hatte der Bundestag mit großer Mehrheit ein entsprechendes Gesetz auf den Weg gebracht.

"Das ist eine gute Nachricht für die Eltern und Kinder in Mecklenburg-Vorpommern. Die Landesregierung hat sich in den vergangenen Monaten immer wieder dafür stark gemacht, dass die Mittel gerecht verteilt werden", so Schwesig.

Bundesweit lassen sich mit den jetzt freigegebenen Mitteln 30.000 Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren schaffen. In Mecklenburg-Vorpommern besuchen rund 53 Prozent der Kinder unter drei Jahren eine Kita. Bei den Kindern, die einen Rechtsanspruch haben, also den Kindern zwischen einem Jahr und drei Jahren, sind es mehr als 76 Prozent.

Quelle: Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales des Landes Schleswig-Holstein vom 01.02.2013

Redaktion: Astrid Bache

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