Kindertagesbetreuung

Projekt "Kita ohne Rassismus" geht in die zweite Runde

Zum Start des zweiten Kampagnenjahres sagte Sozialministerin Dr. Gerlinde Kuppe am vergangenen Freitag in Halle: „Kinder sind neugierig und wissbegierig. Kindertagesstätten sind ein geeigneter Ort, um so früh wie möglich Toleranz und interkulturelle Kompetenzen zu fördern und Mitbestimmung zu praktizieren. Die altersgerechte Auseinandersetzung auch mit dem Anderssein macht Kinder stark für eine vielfältige Gesellschaft und beugt ausgrenzenden Haltungen vor.“

03.11.2009

Unter dem Motto „<link http: www.friedenskreis-halle.de kita _blank external-link-new-window externen link in neuem>Demokratie beginnt in der Kita“ sollen im zweiten Kampagnenjahr Methoden und Ansätze für die frühkindliche Bildung entwickelt werden, mit denen Demokratie im Kita-Alltag erlebbar gemacht wird. Die erarbeiteten Methoden sollen dann allen Kindertageseinrichtungen in Sachsen-Anhalt zur Verfügung gestellt werden.

Die Ministerin, die auch Schirmfrau des Projektes ist, betonte: „Die Demokratiebildung in den Kindertageseinrichtungen ist wichtig. Sie ist Bestandteil der frühkindlichen Bildung. Hilfreich ist dabei auch das Engagement von Eltern.“

Kuppe bedankte sich bei den zehn im ersten Kampagnenjahr beteiligten Kitas und überreichte Anerkennungsurkunden. Außerdem erhielt jede Einrichtung das mit dem UNESCO-Kinder- und Jugendliteraturpreis ausgezeichnete Kinderbuch „Irgendwie Anders“.

Das Modellprojekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Vielfalt tut gut. Jugend für Toleranz und Demokratie“ für drei Jahre bis 2010 mit 107.500 Euro von Bund und Land gefördert.

Quelle: Ministerium für Gesundheit und Soziales Sachsen-Anhalt

 

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