Kindertagesbetreuung

Ohne Qualität bleiben Kitaplätze Makulatur

Um die Qualität in der Kindertagesbetreuung sicherzustellen und weiterzuentwickeln fordert der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. von allen Akteuren mehr Einsatz.

19.05.2016

Anlässlich des Tages der Kinderbetreuung (09. Mai 2016) weist der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. darauf hin, dass neben dem weiterhin notwendigen Platzausbau, die Entwicklung der Qualität in der Kindestagesbetreuung oberste Priorität haben muss. Er empfiehlt beispielsweise perspektivisch den <link https: www.deutscher-verein.de de uploads empfehlungen-stellungnahmen dv-34-14-multiprofessionelle-teams.pdf _blank external-link-new-window zu dem empfehlungen des deutschen>Einsatz multiprofessioneller Teams oder multiprofessionelles Arbeiten.

Bereits 2013 hat der Deutsche Verein in seinen <link https: www.deutscher-verein.de de uploads empfehlungen-stellungnahmen dv-33-12-qualitaet-in-kindertageseinrichtungen.pdf _blank external-link-new-window zu dem empfehlungen des deutschen>Empfehlungen zur Qualität in der Kindertagesbetreuung unter anderem gefordert, dass sich die Bundesländer über bundesweite gemeinsame Qualitätsziele und ein gemeinsames Qualitätsverständnis verständigen. Deshalb begrüßt er ausdrücklich die Bund-Länder-Initiative "Frühe Bildung weiterentwickeln und finanziell sichern". Zentrale Forderungen des Deutschen Vereins werden mit dieser Initiative aufgegriffen. Dazu gehören unter anderem eine verbesserte Personalsituation auch der Fachberatung, sowie die Qualifizierung der Kitaleitungen.

"Voraussetzung für eine gute Qualität ist, dass das System der Kindertagesbetreuung finanziell endlich auf solide Füße gestellt wird, in dem sich der Bund dauerhaft stärker an den laufenden Kosten beteiligt", kommentiert Nora Schmidt, Geschäftsführerin des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. Daher müssten die Lasten zwischen Bund, Ländern und Kommunen besser verteilt werden.

Notwendig sei auch eine Qualifizierung des Personals, die den steigenden Anforderungen gerecht wird. Außerdem müssen die Arbeitsbedingungen der Fachkräfte in den Einrichtungen deutlich verbessert werden.

Quelle: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. vom 09.05.2016

Redaktion: Kerstin Boller

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