Kindertagesbetreuung

NRW: Mehr Wertschätzung für Erzieherinnen und Erzieher notwendig

Bei der Eröffnung des Deutschen Kitaleitungs-Kongresses in Düsseldorf hat Familienminister Dr. Joachim Stamp mehr Wertschätzung für die Erzieherinnen und Erzieher als tragende Säule der frühkindlichen Bildung gefordert.

08.03.2018

„Die Erzieherinnen und Erzieher, die unsere Kinder auf den ersten Schritten ihres Bildungsweges fördern, verdienen unsere größte Anerkennung und unseren Respekt. Ihnen wird oftmals viel zu wenig Wertschätzung und gesellschaftliche Anerkennung entgegengebracht, dabei sind sie die tragende Säule der frühkindlichen Bildung.“
Der Minister dankte den Fachkräften ausdrücklich für ihre wertvolle, tägliche Arbeit mit den Kindern. Als Vater von zwei Kindern und Mitglied eines Kita-Fördervereins wisse er aus eigener Erfahrung, welche wichtige Arbeit von ihnen geleistet werde.

Rahmenbedingungen der Kindertagesbetreuung verbessern

Die Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Rahmenbedingungen der Kindertagesbetreuung in Nordrhein-Westfalen zu verbessern. Den ersten Schritt dazu hat die Landesregierung noch 2017 kurz nach  der Regierungsübernahme mit dem Gesetz zur Rettung der Trägervielfalt umgesetzt. Dr. Joachim Stamp: „Mit dem Kita-Träger-Rettungskonzept hat die Landesregierung schnelle und unbürokratische Hilfe in Höhe einer halben Milliarde Euro geleistet, um die unmittelbare finanzielle Not der Kindertageseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen abzuwenden und Personaleinsparungen zulasten der Betreuungsqualität entgegenzuwirken.“ An den nächsten, notwendigen Schritten, einer dauerhaft auskömmlichen Finanzierung sowie Qualitätsverbesserung in der Kindertagesbetreuung arbeitet die Landesregierung derzeit intensiv und ist mit allen Beteiligten im Dialog.

Mit über 50 Referenten und insgesamt 3.000 Teilnehmern gilt der zweitägige Deutsche Kitaleitungs-Kongress als größte Fachveranstaltung für Kitaleitungs-Kräfte, Fachberatungen und Trägervertretungen in ganz Deutschland.

Quelle: Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen vom 07.03.2018

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