Mecklenburg-Vorpommern steht bei Kitas bundesweit gut da

"Alle Länder und der Bund waren sich einig darüber, dass es noch weiterer Anstrengungen bedarf, um die Qualität in den Krippen und Kindertagesstätten zu erhöhen", so Hesse. "Klar ist aber auch, dass die Länder dabei die Unterstützung des Bundes brauchen."

Die Ministerin machte deutlich, dass Mecklenburg-Vorpommern im Vergleich mit anderen Bundesländern glänzend dastehe. "Vieles, was der Bund und die Länder heute in ihrem Abschlusscommuniqué festgehalten haben ist bei uns in Mecklenburg-Vorpommern bereits Realität", sagte Hesse. So wurde zwischen allen Beteiligten vereinbart, künftig in den Kitas eine gesunde und vollwertige Verpflegung während des gesamten Betreuungszeitraumes zu bieten. Das wird in Mecklenburg-Vorpommern schon ab dem 1. Januar 2015 erfolgen.

Zum Schuljahreswechsel 2014/2015 wird in den Kindergärten des Landes die Fachkraft-Kind-Relation noch einmal von 1:16 auf 1:15 verbessert. Das Land wird dafür rund zusätzlich 10,5 Mio. Euro jährlich investieren. "Absolute Spitze sind wir bei der Qualifikation unserer Erzieherinnen. Dieses hohe Niveau wollen wir halten", so Hesse. "Mit der Novellierung des KiföG im Jahr 2013 hat Mecklenburg-Vorpommern Standards gesetzt. Es ist vor allem ein Verdienst der engagierten Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher sowie der Jugendämter auf kommunaler Ebene, dass die Umsetzung des KiföG so gut gelungen ist."

Quelle: Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 06.11.2014

Redaktion: Anneli Starzinger