Kindertagesbetreuung

Mecklenburg-Vorpommern senkt Betreuungsschlüssel in den Kitas von 1:18 auf 1:17

Als gute Nachricht für Kinder, Eltern und Erzieher hat Sozialministerin Manuela Schwesig die Entscheidung der Koalition bezeichnet, den Betreuungsschlüssel in den Kitas von 1:18 auf 1:17 zu senken.

22.06.2010

"Der Kraftakt der Regierungsparteien kommt zu einem richtigen Zeitpunkt. Wir werden die Anpassung noch im laufenden Gesetzgebungsverfahren in die KiföG-Novelle einpflegen", sagte die Ministerin heute in Schwerin. SPD und CDU hatten sich am Montagabend auf diese Maßnahme verständigt.

Die Koalition habe bewiesen, wie ernst es ihr sei, auch unter schwierigsten finanziellen Rahmenbedingungen die Voraussetzungen für die frühkindliche Bildung weiter zu verbessern, sagte die Ministerin weiter. "Das ist ein gutes Signal für das Kinderland Mecklenburg-Vorpommern." Die Fachkraft-Kind-Relation in den Kitas werde sich deutlich verbessern, die Ausweitung der Vor- und Nachbereitungszeit für die Erzieher, wie sie die KiföG-Novelle vorsehe, bringe weitere Verbesserungen, so Schwesig.

Herausgeber: Ministerium für Soziales und Gesundheit des Landes Mecklenburg-Vorpommern

 

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