Kindertagesbetreuung

Globales Lernen im Kindergarten: FaireKITA zeichnet Kitas im Ruhrgebiet aus

Einrichtungen für Kinder, die Produkte aus dem Fairen Handel verwenden und das Thema mit den Kindern gemeinsam besprechen, können sich als "FaireKITA" zertifizieren lassen. Bewerben können sich Kindertagesstätten, Kindergärten, Familienzentren und Elterninitiativen.

10.07.2015

Kitas in Ruhrgebiet und Umgebung können sich ihr Engagement in der Umsetzung von Themen des Globalen Lernens und des Fairen Handels zertifizieren lassen. Denn Globales Lernen beginnt bereits im Kindergarten: Wo kommen die Waren her, von denen die Kinder umgeben sind? Eltern und Erzieher/-innen können Verantwortung übernehmen für einen fairen und nachhaltigen Konsum.

Um sich als FaireKITA zu bewerben, müssen Einrichtungen einen Beschluss durch ein Gremium wie z. B. dem Kindergartenrat oder dem Vorstand des Vereins fassen. In einem zweiten Schritt wird ein "Faires Team" gebildet, mindestens bestehend aus einer Vertretung der KITA-Mitarbeiter/-innen und einer Vertretung der Eltern. Das Team sorgt für die Umsetzung und kontinuierliche Einhaltung der Kriterien. Hierbei steht die Verwendung von fairen Produkten im Mittelpunkt.

Der Titel FaireKITA wird für drei Jahre vergeben. Nach diesem Zeitpunkt steht eine Rezertifizierung an.

FaireKITA ist ein Projekt des Netzwerks Faire Metropole Ruhr unter Federführung des Informationszentrums Dritte Welt Dortmund e.V.

Informationen zum Netzwerk Faire Metropole Ruhr: <link http: www.faire-metropole-ruhr.de _blank external-link-new-window faire metropole>www.faire-metropole-ruhr.de

Weitere Informationen zum Projekt bietet der <link http: www.faire-kita-nrw.de uploads media flyer_faire_kita_03.pdf _blank external-link-new-window als pdf download zum projekt>Flyer FaireKITA (PDF 4,3 MB)

Quellen: <link http: www.bildungsserver.de innovationsportal _blank external-link-new-window>Bildung + Innovation / Informationszentrum Dritte Welt e.V.

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