Kindertagesbetreuung

Empfehlungen zu "Multiprofessionellen Teams in Kindertageseinrichtungen" beschlossen

Qualität erfordert vielfältige Kompetenzen. Zu diesem Fazit kommt der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. in seinen Empfehlungen zu "Multiprofessionellen Teams in Kindertageseinrichtungen". Die Empfehlungen definieren multiprofessionelles Arbeiten und formulieren konkrete Vorschläge für die Implementierung und Ausgestaltung.

31.03.2016

"Kinder brauchen für ihre Persönlichkeitsentwicklung vielfältige Kompetenzen. Mit multiprofessionellen Teams und multiprofessionellem Arbeiten in Kindertageseinrichtungen können eine ganzheitliche Erziehung, Bildung und Betreuung umgesetzt und die steigenden Anforderungen an Kitas besser erfüllt werden", erklärt Johannes Fuchs, Präsident des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. Allerdings fehle es bislang an übergreifenden Leitlinien für die Implementierung und Ausgestaltung.

Die Empfehlungen des Deutschen Vereins definieren multiprofessionelle Teams bzw. multiprofessionelles Arbeiten und formulieren konkrete Vorschläge für die Implementierung und Ausgestaltung. Beide seien nicht als Methode zur Behebung des Fachkräftemangels, sondern als ein besonderes Qualitätsmerkmal zu verstehen. Der Deutsche Verein fordert, dass Länder, Träger von Kindertageseinrichtungen und der Aus-, Fort- und Weiterbildung ein Grundverständnis des Einsatzes, der Art und Chancen, sowie Grenzen multiprofessioneller Teams bzw. multiprofessionellen Arbeitens in öffentlicher Kindertagesbetreuung entwickeln.

Die ausführlichen Empfehlungen sind unter <link https: www.deutscher-verein.de de uploads empfehlungen-stellungnahmen dv-34-14-multiprofessionelle-teams.pdf external-link-new-window>www.deutscher-verein.de/de/uploads/empfehlungen-stellungnahmen/2016/dv-34-14-multiprofessionelle-teams.pdf abrufbar.

Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. ist das gemeinsame Forum von Kommunen und Wohlfahrtsorganisationen sowie ihrer Einrichtungen, der Bundesländer und von den Vertretern der Wissenschaft für alle Bereiche der sozialen Arbeit und der Sozialpolitik. Er begleitet und gestaltet durch seine Expertise und Erfahrung die Entwicklungen u.a. der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, der Sozial- und Altenhilfe, der Grundsicherungssysteme, der Pflege und Rehabilitation. Der Deutsche Verein wird gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Quelle: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. vom 22.03.2016.

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