Kindertagesbetreuung

DBSH nimmt Stellung im Tarifkonflikt Sozial- und Erziehungsdienst

Der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) fordert eine bessere Eingruppierung und Wertschätzung für Berufe im Sozial- und Erziehungsdienst.

11.03.2015

Die erste Runde der Tarifverhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst ist am 25.02.15 in Hannover ohne Ergebnis geblieben. „Es zeichnet sich ab, dass dicke Bretter gebohrt werden müssen“, so die Einschätzung des Bundesvorsitzende des DBSH Michael Leinenbach.Entsprechend der Veröffentlichungen der Arbeitgeber (VKA) kann davon ausgegangen werden, dass diese einer grundsätzlichen Wertschätzung der Tätigkeiten der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst zustimmen.

„Unsere Kolleginnen und Kollegen in den Kindertagesstätten leisten durch ihre Arbeit eine Investition in unser aller Zukunft. Ich erwarte von den Arbeitgebern, dass sie diese Leistung dann nicht nur mündlich sondern auch fiskalisch wertschätzen“, so die Tarifbeauftragte des DBSH Gaby Böhme.

Neben dem Einsatz einer Aufwertung für die Beschäftigten in den Kindertagesstätten setzen sich die Gewerkschaften für die Beschäftigten der Sozialen Arbeit, der Heilpädagogik, der Kinderpfleger_innen usw.
ein. Zu den konkreten Forderungen gehören:

  • Forderungen zu Eingruppierungsmerkmalen und fachlichen Standards
  • Forderungen zu Gesundheitsschutz und Prävention
  • Forderungen zur Sicherung der fachlichen Qualität

Die Tarifverhandlungen werden am 23.03. in Münster fortgesetzt.

Weiterführende Informationen:

  • <link http: www.dbsh.de fileadmin downloads _blank external-link-new-window mit wichtigen fragen und antworten zum tarif sozial->FAQ mit wichtigen Fragen und Antworten zum Tarif Sozial- und Erziehungsdienst (PDF 222 KB) des Jungen DBSH
  • <link http: www.dbsh.de fileadmin downloads _blank external-link-new-window des dbb zum>Der dbb zum Verhandlungsauftakt (PDF 311 KB)
  • <link http: www.dbsh.de fileadmin downloads _blank external-link-new-window des dbb zum>Forderungen des dbb zum SuE (406 KB)

Quelle: Der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) vom 10.03.2015

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