Bremen: Emilie-Stahl-Preis verliehen

Ausgezeichnet wurden heute im Bremer Rathaus besonders qualifizierte Kolloquiumsberichte von angehenden Erzieherinnen und Erziehern. Sozialsenatorin Ingelore Rosenkötter hat die Preise übergeben.

Preise erhielten:

• in der Berufsgruppe der Heilerziehungspfleger/-innen:

Shannon Allen, Praktikum in der Jugendwohnstätte Neuelandstrasse (Albert-Schweitzer-Wohnstätten e.V. Bremerhaven)

Mirko Schmidt, Praktikum im Wohnheim der DRK- Behindertenhilfen (Schiffdorf, DRK-Behindertenhilfen, Wohnheim Quellenbrink)

• in der Berufsgruppe Erzieher/-innen:

Sofiya Bitsukova, Praktikum im Kinder- und Familienzentrum Mülheimer Straße (KiTa Bremen)

Catharina Lührs, Praktikum im Kindertagesheim der Martin-Luther-Gemeinde

•  in der Berufsgruppe Sozialarbeiter/-innen / Sozialpädagog/-innen:

Sabine Schneider, Praktikum im Allgemeinen Sozialdienst des Jugendamtes Bremervörde des Landkreises Rotenburg

Der Emilie-Stahl-Preis zeichnet besonders qualifizierte Kolloquiumsberichte aus, die für die Prüfung zur staatlichen Anerkennung sozialpädagogischer Fachkräfte vorgelegt wurden. Er dokumentiert, wie wichtig und wertvoll die intensive Praxisanleitung für den Berufsnachwuchs ist. Die von der Jury als vorbildlich bewerteten Kolloquiumsberichte werden im Internet veröffentlicht. Das Preisgeld (je 300 Euro) wurde aus dem Nachlass von Prof. Dr. Emilie Stahl (1921-2003) gestiftet. Emilie Stahl war Rektorin der Hochschule für Sozialpädagogik und Sozialökonomie und hat sich hohe Verdienste in der Ausbildung des sozialpädagogischen Nachwuchses in Bremen erworben.

Herausgeber: Die Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales des Landes Bremen

Redaktion: Ilja Koschembar