Kindertagesbetreuung

400 Bewerbungen für Kinder-Garten-Netzwerk

Insgesamt 405 Kindergärten haben sich bis Ende Januar für das neue Netzwerk "Kinder-Garten im Kindergarten - Gemeinsam Vielfalt entdecken!" beworben. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt realisiert und verfolgt das Ziel, Kinder und ihr Umfeld für Natur- und Artenschutz zu begeistern.

12.02.2014

"Wir sind begeistert von den zahlreichen Bewerbungen, die wir für das neue Netzwerk 'Kinder-Garten im Kindergarten' erhalten haben", freut sich Projektleiter Carsten Veller vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL Deutschland e.V.). "Nun haben wir die Qual der Wahl und müssen entscheiden, welche dieser Kindergärten zu Botschaftern der biologischen Vielfalt werden." Insgesamt 405 Kindergärten haben sich bis Ende Januar für das neue Netzwerk "Kinder-Garten im Kindergarten - Gemeinsam Vielfalt entdecken!" beworben. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt realisiert und verfolgt das Ziel, Kinder und ihr Umfeld für Natur- und Artenschutz zu begeistern. Mit einfachen Maßnahmen wie Nisthilfen, Blühstreifen oder Kräuterbeeten soll eine Vielfalt von unterschiedlichen Einrichtungen biologische Vielfalt in den Kindergarten-Alltag bringen.

Ein Experten-Team des FiBL muss nun entscheiden, welche 200 Bewerber zu neuen Netzwerk-Mitgliedern werden. Bei der Auswahl sind vor allem die Ausgewogenheit und Vielfalt ausschlaggebend. Das Verhältnis an Stadt- sowie Landkindergärten, einzelnen Bundesländern, an unterschiedlichen Trägerorganisationen, an kleinen, mittleren und großen Einrichtungen soll repräsentativ gewichtet sein.

Wenn im Frühjahr alle Netzwerk-Kindergärten feststehen, beginnen die kostenfreien Workshops, zunächst im Themenfeld Garten. Diese dienen dem Erfahrungsaustausch und bringen neue Ideen, wie Kinder für die Natur begeistert werden können. Jeder Kindergarten bekommt zudem ein individuelles "Botschafter-Porträt" und auch die lokale Pressearbeit wird durch das Projekt aktiv unterstützt.

Das Projekt wird gefördert vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Ein Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Praktikerinnen und Praktikern vom FiBL Deutschland e. V. bearbeitet es.

Quelle: FiBL Deutschland e.V. vom 11.02.2014

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