Jugendsozialarbeit

"Zukunftschancen junger Menschen nicht länger vergeben!"

Positionspapier des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit: Von der zentralen Vergabe von Arbeitsmarktdienstleistungen zu qualitätsorientierten, dezentralen Verfahren – damit die Förderung junger Menschen gelingt!

27.06.2012

Wie gelingt eine angemessene Förderung von jungen Menschen, die zur Integration auf dem Arbeitsmarkt auf besondere Unterstützung angewiesen sind? Wie lassen sich pädagogische Qualität und wirtschaftliche Leistungserbringung so vereinbaren, dass passende Förderangebote sichergestellt werden können? Das Verfahren der zentralen Vergabe von Arbeitsmarktdienstleistungen durch die Bundesagentur für Arbeit (BA) wirkt sich in der Praxis vielfach negativ aus und ist aus Sicht des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit nicht die richtige Antwort auf diese Fragen.

Kontinuität, Zuverlässigkeit und pädagogische Qualität der Förderung junger Menschen sind mit dem aktuellen Vergabeverfahren genauso wenig zu erreichen wie Wirtschaftlichkeit und Effizienz. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit fordert in seinem Positionspapier neue, dezentrale Verfahren, um zukünftig einen fairen Wettbewerb sicherzustellen. Er benennt Kriterien, die für eine qualitätsorientierte Form der Beauftragung gelten müssen, und zeigt Alternativen auf.

Das Positionspapier sowie weitere Informationen finden Sie unter www.jugendsozialarbeit.de/vergabe

Redaktion: Annika Koch

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