Jugendsozialarbeit

Wegweiser bietet Übersicht über Hilfen beim Übergang Schule-Beruf im Land Bremen

Ein neues Web-Angebot liefert seit heute einen stets aktuellen Stand der Bremer Förderlandschaft für den Bereich 'Übergang Schule-Beruf'.

14.02.2012

Etwa ein Drittel aller Schulabgänger und Schulabgängerinnen finden nicht im ersten Anlauf einen Berufsausbildungsplatz. Viele Angebote unterstützen sie auf dem Weg von der Schule in den Beruf. Das Förderangebot ist vielfältig, facettenreich, aber in seiner Fülle manchmal auch etwas unübersichtlich. So ist es schwierig, einen Überblick zu bekommen: Was wird wo angeboten, wie lange läuft ein Förder-Angebot noch, welche Voraussetzungen müssen für eine Teilnahme gegeben sein? Diese Lücke schließt das Internetportal <link http: www.jugendwegweiser.bremen.de _blank external-link-new-window external link in new>www.jugendwegweiser.bremen.de das jetzt online gegangen ist.

Es bietet einen umfassenden Überblick und macht damit auch „weiße Flecken“ sichtbar, also Bereiche, in denen Jugendliche trotz einer Vielzahl an Angeboten auch heute noch allein gelassen werden. „Damit kann das neue Angebot dazu beitragen, passgenaue Angebote für Jugendliche zu entwickeln“, sagte Sozialsenatorin Anja Stahmann.

Diese Website bietet Suchfunktionen, stellt die Angebote dar, liefert Hintergrundinformationen zu Maßnahmeformen, Fördervoraussetzungen, Rechtsgrundlagen, Ansprechpartnern. „Sie leistet so einen wichtigen Beitrag, damit Hilfen beim Übergang von der Schule in den Beruf leichter und effizienter organisiert werden können“, sagte Anja Stahman weiter.

Die Website ist entstanden durch die Zusammenarbeit der Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen mit dem JobCenter Bremen, der Agentur für Arbeit und der Senatorin für Bildung. Finanziert wird das Projekt im Rahmen des Bundesprogramms ‚JUGEND STÄRKEN: Aktiv in der Region', das aus den Mitteln des Europäischen Strukturfonds gefördert wird, und aus Mitteln der Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen.

Quelle: Die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen des Landes Bremen

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