Jugendsozialarbeit

Schwesig: Schulsozialarbeit bewährt sich und muss dauerhaft gesichert werden

Der Einsatz von Schulsozialarbeitern ist nach Ansicht von Sozialministerin Manuela Schwesig ein Erfolgsprogramm, das über 2013 hinaus gesichert werden muss. Diese Bilanz zog die Ministerin heute nach ihrem ersten Praxistag, bei dem sie einen Tag lang Schulsozialarbeiter bei ihrer Arbeit begleitet hat.

01.04.2011

"Die Schulsozialarbeiter sind vertraute Ansprechpartner für die Schüler, sie unterstützen die Lehrer, sie sind Mediatoren, Problemlöser und Ideengeber in der Freizeit", lobte Schwesig. Durch ihre Arbeit würden sie die Bildungschancen der jungen Menschen weiter verbessern.

Die gut 250 Schulsozialarbeiter in Mecklenburg-Vorpommern werden aus Mitteln der EU finanziert. "Wir arbeiten daran, dass dieses wichtige Projekt auch nach Ende der Förderperiode 2013 fortgesetzt werden kann. Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir die Zahl der Schulsozialarbeiter noch erhöhen können."

Die Ministerin hatte sich bei den Verhandlungen in Berlin über das Bildungspaket im Rahmen der Hartz IV-Verhandlungen für Schulsozialarbeit eingesetzt. Mittel aus dem Bildungspaket sollen jetzt für diesen Zweck bereitgestellt werden.

Herausgeber: Ministerium für Gesundheit und Soziales Sachsen-Anhalt

 

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