Jugendsozialarbeit

Neue Expertise zur Erleichterung des Übergangs Schule-Beruf

Um die Übergangsgestaltung für Jugendliche mit Unterstützungsbedarf im Sinne einer kohärenter Förderung weiter zu verbessern, wurde im Rahmen des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit - unter Federführung des Internationalen Bundes (IB) und der BAG ÖRT - eine Expertise erstellt, die die Förderpraxis anhand ausgewählter Beispiele in Dänemark, England und Österreich beschreibt.

24.06.2013

Benachteiligte Jugendliche brauchen verlässliche Förderstrukturen und sichere und langfristige Angebote, die bedarfsgerecht aufeinander abgestimmt zur beruflichen Integration führen. Um die Übergangsgestaltung für Jugendliche mit Unterstützungsbedarf im Sinne einer kohärenter Förderung weiter zu verbessern, wurde die Expertise erstellt.

Die derzeit in Deutschland praktizierte zentrale Vergabe von Arbeitsmarktdienstleistungen ist mit den Anforderungen an ein übergreifendes kohärentes Fördersystem nicht vereinbar. Häufige Wechsel von Auftragnehmern und Personal prägen den Förderalltag. Diese Einschätzung hat den Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit veranlasst, mit Hilfe einer Expertise die Förderpraxis im europäischen Ausland zu untersuchen. Die Expertise wird heute, am 24. Juni 2013, im Rahmen einer bundesweiten Fachtagung in Berlin vorgestellt.

Mehr Informationen auf: <link http: www.jugendsozialarbeit.de expertisen>www.jugendsozialarbeit.de/expertisen

Redaktion: ronny pohle

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