Jugendsozialarbeit

Neue Ausgabe der DREIZEHN rückt Programme und Initiativen für eine rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit in den Fokus

Unter dem Titel "Alte Pfade, neue Wege, ein Ziel: Gelingende Übergänge in den Beruf" diskutieren und bewerten die Autor(inn)en die Möglichkeiten einer rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit – und dies immer mit dem Anspruch einer starken Beteiligung durch die Jugendhilfe/Jugendsozialarbeit. Die Rubriken "Vor Ort" und "Praxis konkret" zeigen gelungene Beispiele und werben damit für die Chancen von erfolgreichen Kooperationen.

28.11.2016

Kooperation auf Augenhöhe beim Übergang von der Schule in den Beruf – darauf kommt es an, wenn es darum geht, junge Menschen erfolgreich zu fördern. Wie realistisch ist dieser Anspruch aus Sicht der Jugendsozialarbeit? Wenn man an die Zusammenarbeit von Arbeitsförderung und Jugendhilfe denkt, fallen einem oft eher Themen wie Schnittstellenprobleme, fehlendes Übergangsmanagement, negative Folgen der Vergabepolitik der Bundesagentur für Arbeit und verloren gegangene Jugendliche ein. Es existiert inzwischen eine Vielzahl von Empfehlungen zur Frage der erfolgreichen Zusammenarbeit von Vertreter_innen aus Jobcentern, Arbeitsagenturen und Jugendhilfe und große Hoffnungen ruhen nun auf den bundesweiten Gründungen von Jugendberufsagenturen. Gelingt mit ihrer Hilfe die Zusammenarbeit tatsächlich besser? Zentrale Aufgabe in der Jugendsozialarbeit ist es, Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf so zu gestalten, dass sie aufeinander abgestimmt, transparent und anschlussfähig sind und in diesem Sinne erst eine kohärente Förderung und eine Ausbildung aller jungen Menschen ermöglichen.

Druckexemplare der DREIZEHN können per E-Mail bestellt werden: <link mail ausgabe>Bestellung Ausgabe 16

Weitere Informationen und Hintergrundmaterial: DREIZEHN, Ausgabe 16

Redaktion: Annika Koch

Back to Top